Besuch bei SMS elotherm in Remscheid
Remscheid ist Industriestadt. Und das nicht nur wegen der Produktion von Werkzeugen und Heizgeräten. Auch im Maschinen- und Anlagenbau gibt es viele Unternehmen, die spannende Produkte herstellen und sogar Weltmarktführer sind. Hiervon konnte ich mir am 7. Januar 2025 ein Bild bei SMS elotherm machen. Das Unternehmen, das seinen Sitz im Industriegebiet in Bergisch Born hat, stellt Anlagen zur Erhitzung von Metallen her. Hierbei verwenden sie die Induktionstechnik, die vielen von der heimischen Herdplatte in der Küche bekannt sein könnte. Auf diese Art und Weise können Metalle schrittweise auf die Temperatur erhitzt werden, die zum Schmieden notwendig ist. Durch ihre Anlagen leistet das Team um Geschäftsführer Hendrik Johan de Lange einen wichtigen Beitrag zur Dekarbonisierung der Wirtschaft.
Beim Austausch zur wirtschaftlichen Lage, an dem auch Vertreter des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer aus Frankfurt und Berlin teilnahmen, sprachen wir insbesondere über die bürokratischen Lasten durch Berichts- und Nachweispflichten, aber auch über die bestehenden Hemmnisse im Außenhandel. Die Bergische Wirtschaft ist sehr exportorientiert, sowohl in die Mitgliedstaaten der Europäischen Union aber auch in die gesamte Welt. Gute Wirtschaftsbeziehungen in die gesamte Welt und ein Eintreten für den freien Welthandel durch die Bundesregierung sind daher für unsere Wirtschaft.
CDU und CSU werden sich hierfür in einer neuen Bundesregierung stark machen. Die Exportkontrolle muss effizienter werden. Dazu beschleunigen wir Ausfuhrgenehmigungen deutlich. Und wir werden die Europäische Union im Bereich des Außenhandels weiter vertiefen müssen, um auf der Weltbühne unseren Einfluss für freien Welthandel koordiniert nutzen zu können.