Gespräch mit einer Gruppe des Programms „Germany Close Up“

Dieses Programm besteht seit dem Jahr 2007 und bringt ca. 230 jüdisch-nordamerikanische Studierende und junge Berufstätige für kurze Studienreisen nach Deutschland. Die Reisen haben zum Ziel, Deutschland für die Teilnehmenden aus erster Hand erfahrbar und sie dabei mit unterschiedlichen Aspekten des heutigen Deutschlands bekannt zu machen. Programminhalte werden durch diverse Gedenkstätten- und Museumsbesuche, Gespräche mit Akademikerinnen und Akademikern, Journalistinnen und Journalisten, Politikerinnen und Politikern und Mitgliedern der Zivilgesellschaft sowie durch Begegnungen mit der jüdischen Gemeinde hier in Deutschland vermittelt. Das Programm wird aus dem ERP-Sondervermögen unter der Verwaltung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie finanziert und die Trägerschaft liegt seit gut drei Jahren beim DAAD.

Die Gruppe bestand aus ca. 20 Personen, die neben englisch- auch russischsprachig sind und die selbst oder deren Eltern aus der ehemaligen Sowjetunion emigriert sind. Die Partnerorganisation auf amerikanischer Seite ist der Council of Jewish Émigré Community Organizations (COJECO). Bei den Gesprächen mit Abgeordneten und Gruppen von GCU geht es in erster Linie um das, was die Abgeordneten selbst im Bundestag – auch im Wahlkreis machen und dann natürlich um aktuelle Themen wie zum Beispiel Integration, Zuwanderung,  rechtspopulistische Entwicklungen aber sicherlich auch die Rolle Deutschlands in Europa und der Welt. Das Gespräch selbst fand in englischer Sprache statt.

Foto: ©DAAD

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